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5. FrauenLandsGemeinde 1996

"Die Andere - Chance und Herausforderung"
Eröffnung
durch Franziska Plüss, 1. Aargauer Staatsanwältin

Referate
von Farideh Akashe-Böhme und Nationalrätin Angeline Fankhauser

Abendveranstaltung mit den Maxi Damen

Organisiert von Lilly Dür-Gademann und Suzanne Rohr-Kaufmann

Tagungsort: Ref. Tagungshaus "Rügel", Seengen



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Pressebericht aus dem Jahre 1996

"Weit und breit kein ähnliches Modell von Frauenbildung"

ein Tagblatt-Gespräch von 1996 mit Lilly Dür-Gademann und Suzanne Rohr-Kaufmann (Auszug)

Der Rügel hat sich zum Treffpunkt für Frauen entwickelt, die interessiert sind an der Vernetzung von Frauenorganisationen. Zum fünften Mal findet die 1992 ins Leben gerufene Aargauer FrauenLandsGemeinde - mit bisher je über hundert Teilnehmerinnen - statt. Die Idee dazu entsprang dem Frauenstreik 1991. Im Gespräch mit den Initiantinnen, Lilly Dür-Gademann, Ko-Leiterin auf dem Rügel, und Suzanne Rohr Kaufmann, Kirchenrätin, zeigt sich: Ein Frauennetzwerk ist gefragt.

Lilly Dür-Gademann:
Es existiert weit und breit kein ähnliches Modell von Frauenbildung. Was wir mit der FrauenLandsGemeinde erreichen wollten, ist gelungen: Der Austausch grösseren Ausmasses zwischen Frauen über alle politischen Grenzen und Gräben hinweg.

Tagblatt:
Worin bestehen die Erfolge bisheriger FrauenLandsGemeinden?

Lilly Dür-Gademann:
Sie hatten ihre Wirkung auf die Schaffung eines Gleichstellungsbüros im Aargau. Ein Erfolg ist auch, dass es die FrauenLandsGemeinde überhaupt noch gibt.

Tagblatt:
Lassen sich die verschiedenen Fraueninteressen von Vertreterinnen kirchlicher, politischer und feminstischer Kreise wirklich unter einen Hut bringen?

Suzanne Rohr Kaufmann:
Gerade letztes Jahr, als an der FrauenLandsGemeinde das Thema Solidarität zur Debatte stand, haben wir gemerkt, dass es nicht darum gehen kann, dass alle Teilnehmerinnen in eine Richtung einspuren müssen. Solidarität funktioniert nur punktuell. Das Frauenhaus zum Beispiel hat alle Frauen mobilisiert...

Lilly Dür-Gademann:
Das ist die Schwierigkeit und gleichzeitig die Chance der FrauenLandsGemeinde: Als verschiedene (Frauen) gemeinsam unterwegs zu sein.

Suzanne Rohr Kaufmann:
Und vielen Frauen tut es gut zu spüren, dass sich auch viele andere einsetzen für ähnliche Anliegen.



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